Samstag, 30. März 2013

Inseln und Regen in Kroatien

Nach einer übersauberen Übernachtung im Hostel in Rijeka (nach jedem Gang ins WC wurde geputzt.) machten wir uns auf den Weg in Richtung Krk. Dies um dann mit der Fähre am Morgen des 29.3 nach Lopar auf Rab zu fahren. Leider sahen wir von Krk fast nur Sträucher, denn entlang der Strasse über die Insel liegen keine Dörfer. Diese liegen meist 50-100hm tieger am Meer. Diese Höhenmeter sparten wir uns.
Brücke nach Krk
Da wir uns am Vortag ein wenig "öberto" hatten, wollten wir heute nur in die Nähe des Fährenhafens Valbiska gelangen. Wir schlugen uns (wie Asterix und Oblix auf Korsika) in die Büsche und fanden anfangs Nachmittag ein gute Plätzchen. Völlig ausser Sichtweite der Strasse und so im Busch, dass niemand vorbeikommen dürfte. Dort eingerichtet machten wir uns an einen kleinen Service unsere fahrbaren Untersätze und Chregu wechselte bei allen die Ketten.
Kettenwechsel im Busch von Krk
In der Nacht erwischte uns der erste Regen der Reise, aber schon morgen beim Aufstehen um 5.30 war es wieder Trocken. Diese Trockenheit währte aber nicht lange, d enn als wir die letzten Kilometer zur Fähre unter die Räder nahmen schüttete es wieder wie aus Kübeln. Mit der fast leeren Fähre (3 Autos, 3 Fahräder) fuhren wir also von Krk nach Rab.
leere Fähre von Krk nach Rab
Dort angekommen verkrochen wir uns als erstes im Supermarkt, bevor wir ziemlich trocken ans Südende der Insel und dort mit der Fähre wieder aufs Festland gelangten.
Nach einer Trocknungsaktion im Wind und wenig Sonne fuhren wir noch einige Kilometer in Richtung Zadar, bis kurz nach Karlobag wo wir unser Nachtlager ziemlich nahe der Strasse aufschlugen. Beim Znacht und in der Nacht regnete es immer wieder. Dieses Wetter begleitete uns heute bis Zadar. Immerhin war die Strasse dem Meer entlang ein Höhepunkt, denn abschnittsweise führt sie direkt am Ufer entlang und es fuhr nur alle paar Minuten ein Auto vorbei. So lässt es sich gemütlich Kilometer abspulen :-D
Auf der Fähre zurück aufs Festland

Fotoshooting auf der Küstenstrasse Richtung Zadar
Auf den letzten Kilometern nach Zadar wurden wir nocheinmal richtig durchnässt, darum sind wir nun im Hostel und versuchen unsere Sachen einigermassen trocken zu kriegen...

Mittwoch, 27. März 2013

Vom Schnee bis ans Meer

Nach der Nacht in der Jugi in Toblach gings weiter über den Kreuzbergpass und denn Passo di Sappada. Der Kreuzbergpass war immer noch tief verschneit und teilweise sogar schneebedeckt... Auch auf dem zweiten Pass des Tages lag noch immer einiges an Schnee. Aber schon auf der Abfahrt wurde es einiges wärmer und so stand einer weiteren Nacht im Zelt nichts mehr im Wege. Einzig die Suche nach einem gescheiten Platz ist in der Überbauten und bewirtschafteten Talebene bei Tolmezzo nicht einfach. Am Schluss landen wir auf einem Feld einige Duzend Meter neben dem Autobahnzubringer...
Die Entscheidung, wohin es am Dienstag gehen sollte fiel uns nicht so leicht, denn über einen Pass nach Slowenien (nach Zaga) hatten wir nicht wirklich genügend Informationen und direkt ans Meer wollten wir, wegen der Übernachtungsmöglichkeiten nicht.
Also gings ziemlich direkt nach Udine und dann weiter nach Gorizia um dort nach Slowenien zu wechseln. Auf der Strasse nach Sezana sah es aber nicht so gut aus mit Zeltmöglichkeiten, so entschieden wir uns in Dornberk nach Süden abzuzweigen. Dies brachte Höhenmeter aber auch Erfolg. Denn wir fanden einen Zeltplatz in einem Rebberg.
Nach einer ziemlich windigen Nacht schnappten wir uns den ober uns liegenden Pass und kamen so auf eine verdammt kalte und vor allem windige Hochebene bei Komen. Dieser Kälte konnten wir erst entwischen als wir nach Sezana auf dem Weg zur Kroatischen Grenze waren.
Dort erlebten wir beim Eintritt in unser fünftes Land das erste Mal ein Grenzübertritt mit Ausreis, Niemandsland und Einreise.
Die Zöllner waren aber schon so überrascht über unser angegebenes Ziel Istanbul, dass wir die weiteren Ziele verschwiegen :-)
Nach dem Zoll ging es recht rasch hinunter in Richtung Rijeka. Dort suchten wir zuerst einen Camping (noch geschlossen) dann die Touri-Info (verschoben) und am Schluss ein Hostel (gefunden).
So sind wir nun wieder sauber und bereit für die nächsten Etappen in Richtung Südosten...

Auffahrt zum Kreuzbergpass (wir verlassen den Deutschsprachigen Raum)

"Grenze" zu Slowenien

Zelten zwischen Reben und Bienen in den Slowenischen Hügeln


Schnee, Wald, Gelände und Bahn in Slowenien
Berufskollege mit Aussicht nahe Rijeka
PS: Wer Rächtschribfähler ond söschtige Dütschschribi-gsöu gfendt daf si bhaute ond ufhänke :-D


Sonntag, 24. März 2013

Kein Tag ohne Pass

Sali zäme
Wir sind heute im winterlichen Toblach angekommen. Nach drei Nächten im Zelt haben wir uns heute in der Jugendherberge einquartiert.
Nach dem feinen Znacht und Zmittag in Niederhelfenschwil ging es am Morgen des 21.3 doch noch los. Von Niederhelfenschwil gelangten wir via Gossau und das Appenzellerland ins Rheintal. Aufgrund von vergessenen Gegenständen mussten wir in Oberriet eine Zwangspause einlegen. Anschliessend verliessen wir die Schweiz nach Österreich. Hinter Bludenz fanden wir einen schönen Platz zum Wildzelten. Trotz kalten Temperaturen frieren wir nur beim verlassen des Schlafsacks. Nachmittags wird es sogar richtig warm. Trotzdem liegt am Arlberg noch haufenweise "Pulver"-Schnee. Unter den Blicken der überraschten Wintersportlern nehmen wir die Abfahrt nach Landeck in Angriff. Bei der Mündung der Oetztaler Ache in den Inn reicht es am Sandstrand sogar für einen kurzen Sprung ins Wasser. Am gleichen Ort verbrachten wir die zweite Nacht im Zelt.
Weiter ging es via Innsbruck über den Brenner nach Sterzing. Die Zeltplatzsuche gestaltete sich erstmals etwas schwierig. Schliesslich stand unser Zelt in einem kleinen Wäldchen nahe der Autobahneinfahrt. Wie üblich verliessen wir auch am Palmsonntagmorgen früh unser Nachtlager und fuhren weiter Richtung Süden. Kurz vor Brixen bogen wir ab ins Pustertal. Dort erwartete uns neben Schneefall auch starker Gegenwind. Nach einer Kaffeepause in Bruneck kämpften wir uns schliesslich bis Toblach.

Chregu:
Auf diesem Weg möchte ich mich noch für die Überraschung der Bäckerei Suter aus Schötz bedanken, welche ich am Montag 19.3 erhalten hatte...
Torte der Bäckerei Suter
Erster Zeltplatz hinter Bludenz

am Arlbergpass, Ständer unnötig


am gleichen  Tag: Baden im Inn

Zmorge mit Aussicht

Goldenes Dachrl in Innsbruck




unsere "Absteige" in Toblach

Mittwoch, 20. März 2013

Abfahrt in Fällande und letschti Nacht i de Schwiiz


Hüt hämmer s guete Wätter vom Vormittag gnutzt und sind, unterstützt vo viel Ruggewind, zum Fabian nach Niederhälfenschwil gfahre. S Zelt hämmer zur Üebig im Garte ufgstellt, aber übernachte wärdemer no im sichere und warme Huus. :) Zum Schluss es Bildli vo eus mit allem Gepäck:

Sonntag, 17. März 2013

Nome no 2 mou schlofe...

äntlech geds ou mou öppis enhautlech interssants zläse:

Am Zischtigmorge öppe am 6i gods los:
zäme met mim Vater gods of Sämpech ond vo det via Rain, Baubu ond Seis of Maschwande, zom mech no be mim Neffe ond Schwoger go zverabschede.
Nochär gods wiiter öber de Aubis of Zöri ond so of Fällande zom Roman abzhole.

Zäme fahremer de zom Fabian id Oschtschwiiz, zom vo de us die ganz Sache zgrächtem i Agreff znä.

Ech ha höt s'erschtmou mis Velo belade und be es paar Meter gfahre:


Mis Velo vor üsem Hus em Wenku

s'Velo ond de Pilatus